Sieg durch Saxonia


Beim gestrigen Renntag in Dresden hatten wir 12 Starter, so viele wie nie zuvor an einem Renntag. Ehrlich gesagt, hatten wir wohl mit mindestens einem Sieg mehr gerechnet, aber leider war uns einmal das Glück nicht hold und der Boden war für einige unserer Pferde doch schon etwas fest.

Saxonia hielt aber die Ehre unserer Galopper umso höher und gewann nach einem feinen Ritt von Martin Seidl aus dem Mittelfeld heraus sicher die Maidenprüfung für 3-Jährige über 1900 m (Foto: Siegerehrung, aufgenommen vom Dresdener Rennverein). Nach ihrem 3. Platz im Auktionsrennen über 1200 m zeigte sie damit, dass auf jeder Distanz mit ihr zu rechnen ist. Besonders freuen wir uns dabei für unseren langjährigen Besitzer Dr. Steffen Pfennigwerth vom Stall Oberlausitz, der mit seiner Firma bwin gestern wieder größter Sponsor der Dresdener Rennen war und für den wir Saxonia nach einer schweren Verletzung im letzten Jahr wieder so fit bekommen haben.

Im gleichen Rennen liefen auch die beiden Hengste Zieten und Sky Painter, die aber beide nur im Mittelfeld einkamen. Sky Painter zog sich bei dem Rennen einen so schweren Sehnenschaden zu, dass er leider seine noch junge Rennkarriere bereits beenden muss. Dies tut uns für seinen engagierten Besitzer sehr leid und drückte gestern Nachmittag sehr auf unsere Stimmung.

Platzierungen gelangen allen voran Irish Dickens, der nach langer Verletzungspause und zwei Aufbaustarts endlich wieder der Alte ist. Nach Kampf und aufgrund eine Behinderung durch den Sieger zusätzlich gehandicapt wurde er im Ausgleich 3 über 1500 m nur Zweiter. Wir müssen hier die Entscheidung der Rennleitung akzeptieren, die nach ca. 20 Minuten Beratung den Einlauf wie auf dem grünen Rasen belief.

Cash the Cheque lief wie immer ein solides Rennen und wurde im Ausgleich 3 über 2000 m Vierter, kleine Platzgelder holten zudem Napston im Ausgleich 4 über 2200 m und Sulafah im Ausgleich 3 über 1500 m (gleiches Rennen wie Irish Dickens).