Fort Good Hope siegt überraschend beim Lebensdebut


Unser Schimmel (Foto), wie er noch bis vor zwei Wochen genannt wurde, denn erst seitdem hat er einen Namen, überraschte alle, selbst das Team und den Trainer mit einem tollen Sieg bei seinem Lebensdebut gegen wahrlich gute Konkurrenz in Hoppegarten über 2000 m. Nach dem Start tat er sich zwar erst etwas schwer, fand dann aber an der Außenseite einen schönen Rhythmus und Martin Seidl machte ihn in der Zielgeraden anschließend toll flott. Mit gutem Speed kam er sicher gegen seine Konkurrenten hin. Das hatten wir von diesem enorm großen Pferd, der aufgrund seines Wachstums mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen hatte, wirklich nicht erwartet, zumal er sich im Training sehr phlegmatisch zeigt.

Fort Good Hope hat zusätzlich einen engen Bezug zu seinem Trainer. Stefan Richter ritt in seiner kurzen Karriere als Rennreiter nur 40 Rennen, gewann davon 6, eines mit Fiori, der Mutter von Fort Good Hope, damals im Training bei Richters Lehrmeister Michael Sowa.

Auch die anderen beiden Hoppegartener Starter, Global Thunder (2. in einem Maidenrennen mit Martin Seidl) und Sol Y Vida (3. im Ausgleich 2 mit Marc Lerner) zeigten sich gut aufgelegt und liefen äußerst zufriedenstellend.

Am Samstag wurden bereits zwei Starter in Bad Harzburg gesattelt, jeweils in den beiden Super-Handicaps. King’s Soldier hatte leider in der Zielgeraden früh ausgespielt, aber Cash the Cheque lief ein gutes Rennen und schnappte sich unter Eduardo Pedroza das vierte Geld.